Der Wahlkreis Vier


Im Hamburger Westen liegt der Wahlkreis Vier, der sich von Lurup und Osdorf über Iserbrook, Sülldorf, Groß Flottbek bis nach Nienstedten, Blankenese und Rissen erstreckt.

Als Wahlkreisabgeordneter für den Wahlkreis Vier habe ich für die Anliegen aller Stadtteile ein offenes Ohr. Für die Stadtteilforen und Bürgervereine, die Sportvereine und Seniorentreffs, Kitas und Schulen, Bildungsträger und Sozialeinrichtungen. Nur wer die Menschen und ihre Anliegen kennt, kann sie in der Bürgerschaft vertreten.

Regelmäßig bin ich in den Stadtteilen vor Ort, zum Beispiel auch mit dem Format „Bürgerdialog“. Die Bürgerdialoge biete ich zusammen mit meiner SPD-Bürgerschafts- und Wahlkreiskollegin Anne Krischok an. Hier haben Sie die Möglichkeit, sich über die Arbeit Ihrer SPD-Bürgerschaftsabgeordneten im Hamburger Westen zu informieren, nachzufragen, Anregungen und Kritik anzubringen und mitzudiskutieren. Schauen Sie doch Mal auf wk4.hamburg vorbei, wann wir das nächste Mal bei Ihnen im Stadtteil sind.

„Da sind wir aber mal gespannt“ – ist die niederdeutsche Definition für Lurup. Der Stadtteil ist der nördlichste Teil des Wahlkreises und ist bekannt für seine kleinen, wohnortnahen Einkaufszentren wie die Elbgaupassage oder das hier abgebildete Lurup Center. bei dem reetgedeckten Gebäude im Bildvordergund handelt es sich um die ehemalige älteste Schule in Lurup, die heute unter anderem die Redaktion der Luruper Nachrichten beherbergt.

Lurup ist mit über 36.000 Einwohnerinnen und Einwohnern der größte Stadtteil im Bezirk Altona. Im ehemaligen Fischkistendorf haben knapp 40 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner einen Migrationshintergrund, das macht Lurup vielfältig und bunt. Auch die kontrastreichen Wohngegenden, sei es die Palette von Hochhaussiedlungen am Lüdersring oder im Flüsseviertel bis hin zu den Ein- und Zweifamilienhäusern mit bürgerlicher Wohnqualität, sind prägend für den Stadtteil Lurup.

Guiness-Weltrekord in Osdorf? Ein bekanntes Osdorfer Wahrzeichen ist das 42 m hohe und 13m breite Grafitto an einer Hochhauswand im Osdorfer Born. Neben den Hochhäusern im Osdorfer Born kann man in Alt-Osdorf noch alte Fachwerkhäuschen mit Reetdach finden. Der Loki-Schmidt-Garten, der Ziegeleiteich und der Botanische Garten sind sehr bekannte Parkanlagen und bereichern Osdorfs Natur. Bei einem Spaziergang durch die Osdorfer Feldmark wird auffällig, das ländlicher Raum und Großstadt direkt aufeinander treffen.

Der Stadtteil ist mit seinen gut 26.000 Einwohnerinnen und Einwohnern auf seinen 7,3 Quadratkilometern sehr wandlungsfähig. Außerdem erreicht man von den S-Bahn-Stationen Hochkamp und Klein Flottbek die Innenstadt in 25 Minuten. Auch das hamburgweit bekannte Elbe Einkaufszentrum mit seinen 180 Geschäften gehört gerade noch zum Osten Osdorfs.

1951 wurde aus Iserbrook erstmals ein eigener Stadtteil, heute liegt es mit über 11.000 Einwohnern im Mittelfeld der 104 Stadtteile Hamburgs.Die attraktiven, kinderfreundlichen Ein- und Zweifamilienhäuser mit schönen Gärten und die großen Grünflächen in der Nähe wie der Hirschpark in Nienstedten oder der Waldpark Marienhöhen machen Iserbrook zu einem sehr attraktiven Stadtteil. Nicht zuletzt deswegen ziehen vermehrt junge Familien in den nicht allzu verdichteten Stadtteil.

Die sichtbare Iserbrooker Landmarke ist der 28 Meter hohe Turm der Martin-Luther-Kirche. Weiter südlich befindet sich das Hallenbad Blankenese, welches zum Stadtteil Iserbrook gehört. Zum Einkaufen treffen sich die Iserbrooker im Einkaufszentrum am Schenefelder Holt oder auf der Sülldorfer Landstraße mit vielen Geschäften für den täglichen Bedarf.

Groß Flottbek ist aufgrund seiner Nähe zur Elbe und der vielen verkehrsberuhigten Zonen ein bevorzugtes Wohngebiet. Die über 11.000 Einwohnerinnen und Einwohner wohnen besonders zentrumsnah und ruhig. Der Stadtteil liegt zentral im Bezirk Altona, zwischen botanischem Garten „Loki-Schmidt-Garten“ im Westen und der Autobahn A7 im Osten. Sehr beliebt ist der traditionelle Flottbeker Wochenmarkt, der jeden Mittwoch und Samstag stattfindet. Groß Flottbek gehört erst seit der Bürgerschaftswahl 2015 zum Wahlkreis Vier, davor war er Teil des Wahlkreises Drei.

Blankenese ist ein ehemaliges Fischerdorf und für sein Treppenviertel mit rund 5.000 Stufen bekannt. „Blanke Nees“ ist Plattdeutsch und bedeutet so viel wie „unbedeckte, glatt, glänzende Nase“. Im Stadtteil Blankenese bietet das Falkensteiner Ufer einen traumhaften Ausblick auf die Elbe und mit seinem Sandstrand ein beliebtes Ausflugsziel.

Mehr als 13.000 Einwohnerinnen und Einwohner leben im Stadtteil. Das Durchschnittseinkommen der Bewohnerinnen und Bewohner liegt mit zirka 95.000 Euro im Jahr nahezu dreimal so hoch wie der Hamburger Durchschnitt. Blankenese bietet optimale Bedingungen für Sportbegeisterte. Die Blankeneserinnen und Blankeneser nutzen nicht nur das Wasser für den Sport, denn auch der Blankeneser Heldenlauf oder jeglicher Radsport sind sehr beliebt.

Rissen ist von der Insel Neuwerk abgesehen der westlichste Stadtteil Hamburgs und mit 16,6 Quadratkilometern der flächengrößte Stadtteil der Elbgemeinden. Über 15.000 Einwohnerinnen und Einwohner hat der Stadtteil Rissen. Der Leuchtturm Wittenbergen zählt zu den bedeutendsten Bauwerken von Rissen. Das 30 Meter hohe Bauwerk dient der Schifffahrt auch heute noch als Richtfeuer aus dem Hamburger Hafen in Richtung Nordsee. Dank seiner vielen Wälder und Naturschutzgebiete gilt Rissen als grüne Oase Hamburgs. Besonders der 513 Hektar große Forst Klövensteen mit seinem Wildgehege begeistert Naturfreunde und Familien.

Sülldorfs Siedlungsgeschichte geht weit zurück. 2006 wurde bereits das 750-Jährige Bestehen gefeiert. Eines der letzten Bauerndörfer der Hansestadt liegt in Sülldorf, es wird noch immer Landwirtschaft betrieben. Die Wedeler Au entspringt der Sülldorfer Feldmark.

Auf 5,6 Quadratkilometer leben rund 9.500 Einwohnerinnen und Einwohner und genießen die ländliche Idylle. Südlich der Feldmark befinden sich überwiegend neuere Wohngebiete mit Einzel- und Reihenhäusern, während am S-Bahnhof Iserbrook und an der Straße Op’n Hainholt in den 1960er- und 1970er-Jahren eher höhere Geschosswohnungsbauten errichtet wurden.

Im Stadtteil Nienstedten, welcher zu den noblen Elbvororten gehört leben über 7.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Örtliche Aktivitäten wie der Nienstedtener Jahrmarkt oder die von Bürgerinnen und Bürgern veranstaltete Kunst- und Kulturmeile finden regelmäßig in Nienstedten statt. Entlang der Elbe schlängelt sich die bekannte Elbchaussee bis hinunter nach Teufelsbrück. Die Sandstrände und Wiesen mit einer wundervollen Aussicht sind besonders für Spaziergänge geeignet. Ebenso kann man die Natur pur im Hirschpark oder aber auch in der Grünanlage Wesselhöftpark und dem Westerpark genießen. Von der Schiffsanlegestelle legen Fähren zum Airbus Flugzeugwerk und nach Finkenwerder ab. Auch sonst ist der öffentliche Verkehr mit den S-Bahn Linien S1 und S11 gut ausgeprägt.